Das bin ich
Ich glaube an die Kraft die in Systemen und Teams immer verankert und immer präsent ist. Manchmal haben wir es verlernt, diese wahrzunehmen und sie zu nutzen. Wird sie aktiviert, geschehen wahre Wunder.
Deshalb habe ich gelernt wie Momo zuzuhören, damit die Menschen beim Erzählen selber erkennen, wie wertvoll und einzigartig sie sind.... und ihr eigenes System wieder hören und in Ausgleich bringen.
Ich spreche aus Erfahrung...
... und die teile ich gerne mit dir.
> 26 Jahre
Führungserfahrung
Ich bin ein Servant Leader aus herzlicher Überzeugung und kann aus einem reichen Erfahrungsschatz schöpfen. Ich haben in kleinen Teams mit Fachspezialisten und auch in der Begleitung von agilen Organisationen mit über 40 Teams das Führungs-handwerk erlernt - inkl. der Misserfolge.
>250
-Workshops und Teaminterventionen
Zeitfenster und Rahmenbedingungen bereitstellen, damit Entwicklung und Neues entstehen kann, dafür sollten Servant Leader brennen. Ich habe dies in über 250 Workshops immer wieder angeboten. Nicht immer mit dem herausragenden Soforterfolg, aber immer mit anhaltender Wirkung.
>3000
Entwicklungsgespräche
Der persönliche Dialog ist ein zentrales Instrument in der Führungsarbeit. Die Menschen in ihrem Potenzial zu erkennen und sie in dessen Entfaltung fördern ist eine Grundaufgabe. Orientierung zu bieten durch stringente innere Haltung, transparente Kommunikation und konsequentes Handeln gibt Ruhe.
zu viele
schlaflose Nächte
Als meine Führungskarriere begann, galt noch der Glaube, die Führungsperson muss alles richten und können. Ich habe die Challenge zu lange als gegeben akzeptiert und dafür meinen Schlaf geopfert.
Es geht auch anders, das weiss ich heute und schlafe wesentlich besser. Und du?
Ein paar Stationen aus meinem Berufsleben
1985 begann mein Berufsweg, er führte mich über viele Stationen – bis 1992 tatsächlich auf verschiedenen Bahnhöfen durch die Schweiz. Ab da ging es dann los in verschieden Jobs im Marketing und Verkauf, dies führte mich auch in die entsprechenden Weiterbildungen zum eidg. diplomierten Verkaufsleiter sowie den Master in Service- und Marketing-Management. Bereits 1998 konnte ich die erste Teamleiter-Stelle antreten. Als jüngster im Team war Achtsamkeit ein sehr guter Berater. Dies hat mich zu einem absoluten Fan von heterogenen Teams gemacht. Je besser der Mix bzw. die Diversität im Team, desto wirkungsvoller und nachhaltiger die erzielte Wirkung.
Dem Thema Führung bin ich bis heute treu geblieben und habe sie in wirklich vielen Formen ausprobiert. Ob in verschiedensten inhaltlichen Aufgabenarten (Tarife, Kundeninformation, Marketingleiter, Fahrplan, IT-Systeme), Stabsrollen (Projektportfoliomanager, Programmleiter) oder in reiner Personalführung (Centerleiter Informatik) - immer ging es darum die Menschen im System wirklich zu sehen. Je besser dies gelingt, desto wirksamer wird das Team.
Ich hatte auch das grosse Glück die verschiedensten Organisationformen in ihrer Entwicklung zu erleben. Von klassischen Stab-Linien-Organisationen in den 90er und 00er Jahren, über die Experimente mit Matrix-Organisationen in den 00er Jahren, bis hin zu den agilen Organisationen in den 2010er Jahren.
Mit der agilen Transformation ging’s in meinem Umfeld bereits ab 2011 los. Mit ersten Teams übten wir uns in Scrum und Kanban und erzielten bereits beachtliche Resultate. Zwischen 2013 und 2019 intensivierten wir diesen Weg um die Potenziale dieser Organisationsformen und Frameworks zu erschliessen und begleiteten Organisationen mit bis zu 3000 Mitarbeiter:innen auf dem Weg in die agile Arbeit. In der täglichen Arbeit formten sich die Ansätze immer mehr von angewendeten Methoden zu gelebter innerer Haltung.
Selbstverständlich ging auch ich durch die Waschmaschine der Transformation des Begriffs Führung - weg vom Macht- und Kontrollinstrument, hin zur gefragten und wichtigen Dienstleistung im Sinne des Servant Leaderships.
Ab 2021 wagte die SBB-IT sogar den Schritt ins Shared-Leadership bzw. die gemeinsame Führung (Fach- und Personalführung existieren als eigenständige Disziplinen). Die Fachführung basiert auf den Grundsätzen von SAFe und bildet sich aus den identifizierten Value-Chains des Unternehmens. Die Personalführung orientiert sich am Werkzeugkasten der Mitarbeitenden (Berufsbilder). Das heisst, Menschen mit ähnlichen Berufsbildern werden einem Center zugeordnet. Die personelle Führung wird dabei im 1:1 zwischen Mitarbeiter:In und Centerleiter:In wahrgenommen – auf eine Teambildung im Center wird bewusst verzichtet. Ich habe mich in dieser Phase für die Personalführung entschieden und durfte als Centerleiter im Job-Sharing die Personalführung der rund 1500 internen Mitarbeiter verantworten.
Was habe ich auf meinem Berufs-/Führungsweg gelernt?
-
Menschen wollen und brauchen Sinn in ihrer Arbeit! Diesen finden sie im Inhalt UND in der Zusammenarbeit im Team. Im täglichen "operativen Lärm" geht dies zu oft vergessen und verloren. Darum schaffe Räume, wo die Menschen sich und den Purpose erkennen – dann erlebst du die Magie der Wirkung im Team.
-
Wenn sich Menschen sicher fühlen, zeigen sie ihr volles Potenzial. Sie teilen auch mal einen Gedanken, den sie nicht absolut abgesichert, dafür aber gefühlt haben. Das bringt Chancen, Leichtigkeit und Geschwindigkeit.
-
Mache das Unternehmen zu einem Kraftort, in dem sich die Menschen vertrauen. Du wirst erleben, wie dein Team über sich hinauswächst.
-
Es ist nicht die perfekte Methode, welche den Unterschied macht - sondern die Fähigkeit der Menschen sich zu begegnen, um das zu lösende Problem zu erledigen. Schaffe die Zeitfenster und Räume, damit dies möglich ist.
-
Menschen wollen Teil des Ganzen und der Gruppe sein und ihren Beitrag leisten. Sie sind nicht an Konkurrenz interessiert, sondern an Wirkung im Team. Die innere Haltung zählt - lebe sie vor.
Und ich setze weiter um, deshalb nutze ich meinen Wirkzeugkoffer und stelle ihn auch gerne dir zur Verfügung. Bist du interessiert? Dann nimm mit mir Kontakt auf.